Halle. In das Goldene Buch der Stadt Halle hat sich jetzt Kerstin Serowy vom Karate Dojo Mushin Halle von 1991 eingetragen. Die 28-Jährige wurde damit für Ihre Deutsche Meisterschaft geehrt, die sie mit dem NRW-Damenteam bei der Deutschen Meisterschaft der Länder in Haren an der Ems errungen hatte.

Der erste DM-Titel für die A-Trainerin aus Halle hatte in ihrem Verein große Freude ausgelöst und den Anlass zu einem kleinen Empfang in der Turnhalle der Grundschule Gartnisch geliefert. Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann und der Vorsitzende des Stadtsportverbands Halle, Reinhard Große-Wächter, standen an der Spitze zahlreicher Gäste.

Die Bürgermeisterin würdigte die Leistung von Kerstin Serowy und hob hervor, dass der Verein bereits die zweite Deutschen Meisterschaft im laufenden Jahr habe erringen können und das diese Erfolge ein gutes Vorzeichen für die Deutschen Meisterschaften seien, die das Karate Dojo Mushin Halle 2013 ausrichten werde.

Reinhard Große-Wächter bezeichnete den Verein als „sehr gut organisiert und geführt“. „Glück und Können müssen zusammenkommen, damit solche Erfolge möglich werden“, sagte der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Halle.

Ebenfalls zu den Vereinsmitgliedern und Gästen der Feierstunde sprach Hans-Ingolf Seidel. Der Vater eines langjährigen Mitgliedes im Mushin Halle berichtete vom Weg seines Sohnes Max, der als Grundschüler zum Karate gefunden hatte. Seidel betonte, dass die Verantwortlichen des Vereins sich hohen sportlichen Standards verpflichtet fühlten.