Erfolge auf dem Rhein-Shiai

Beim Rhein-Shiai dabei waren aus Halle: – von links: Arthur Cherkasov, Finja Wehmeier, Maximilian Seidel, Jacqueline Schweichert, Kerstin Serowy, Eileen Bertling und Yvonne Hellwig. Nicht im Bild: Jana Hellwig und Jonas Kröger. Foto: Mushin

Halle/Mayen. Neun Aktive des Karate Dojo Mushin Halle bestritten jetzt ihren Saisonauftakt beim Großturnier „Internationaler Rhein-Shiai“ in Rheinlandpfalz. Das Besondere bei dieser Veranstaltung in Mayen ist der Wettkampfmodus, bei dem in den einzelnen Alters- und Gewichtsgruppen jeder gegen jeden kämpft. Parallel zu den Wettkämpfen gab es noch taktische Trainingseinheiten und einen Ländervergleichskampf.  Jacqueline Schweichert gewann Silber und die beiden NRW-Teams mit Haller Beteiligung sicherten sich den ersten und den dritten Platz.

Jacqueline Schweichert startete in der Gruppe U18 -53 kg und setzte sich mit 6:1 gegen Holland, 9:1 gegen Luxemburg und 2:0 gegen Dänemark durch. Im Finale trat die Bundeskaderathletin gegen Leonida Hehl vom Ausrichterverein an. Nach  Ende der Kampfzeit stand es 3:3, Jaqueline verlor im Kampfrichterentscheid und sicherte sich den zweiten Platz.

Finja Wehmeier bestritt sieben Kämpfe und Jana Hellwig konnte sechsmal antreten. Trotz starker Kämpfe konnten sich beide nicht platzieren. Der 15-jährige Arthur Cherkasov bestritt seine ersten Wettkämpfe und Yvonne Hellwig (50) stellte sich mutig deutlich jüngeren Gegnerinnen in der Klasse Ü30.

Eileen Bertling, Jonas Kröger und Maximilian Seidel sammelten wichtige Wettkampferfahrungen. „Bei dieser Veranstaltung geht es nicht um die Platzierung, sondern um eine Standortbestimmung am Jahresanfang. Und da konnte ich bei allen sehr gute Ansätze erkennen“, lobte Betreuerin Kerstin Serowy (4. Dan) ihre Aktiven.

Vor Ort wurden vier Aktive des Karate Dojo Mushin Halle für zwei  Teams vom Landeskader NRW zum Ländervergleichskampf nominiert. Jacqueline Schweichert und Finja Wehmeier gewannen zunächst mit dem Team NRW 1 gegen Holland, mussten sich dann aber dem Team aus Rheinlandpfalz geschlagen geben. Im kleinen Finale sicherten sie sich aber Rang drei.

Maximilian Seidel und Kerstin Serowy gewannen mit dem Team NRW 2 gegen Thüringen und Rheinlandpfalz 1. Im Finale konnte dann auch noch Rheinlandpfalz 2 geschlagen werden. Kerstin Serowy steuerte ein Unentschieden und einen Sieg und Maximilian Seidel einen Sieg zum Erfolg des NRW-Teams bei.

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